Berichte 2016

21.11.2016,  Motorsportclub Langnau: Viele Pokale für die erfolgreichen MSC-Sportler

Eine lockere Jahresabschlussfeier verbrachten Fahrer, Mitglieder und Gäste am Sonntagnachmittag im voll besetzten F estsaal im Brauereigasthof Schöre in Dietmannsweiler. Vorsitzende Andrea Gärtner konnte dazu auch einige ehemalige Rennfahrer willkommen heißen. Auch der Nikolaus war zu Gast und brachte viele Geschenke für die Kinder und die Erwachsenen mit. Die Sportlerinnen und Sportler wurden bei der Jahresabschlussfeier für ihre sportlichen Leistungen geehrt.

In der Klasse 50 Kubikzentimeter gingen die Pokale an die beiden jüngsten Fahrer des Clubs. Linus Schmitzer und L inus Bercher strahlten über das ganze Gesicht, als sie ihre Pokale in Empfang nehmen konnten. Clubmeisterin in der Klasse bis 65 Kubikzentimeter wurde Adriana Bercher. Die Plätze zwei und drei gingen an Leon Krusch und Emiliy Bießenberger.
In der Klasse bis 85 Kubikzentimeter gewann Fabian Renz die Clubmeisterschaft. Er startete in der Saison 2016 bei insgesamt sieben Rennen. Platz zwei ging an Sandro Magino vor Jan Belles und Jonathan Werne.
Pokale gab’s in der Klasse MX 2 für Claudio Bercher als Clubmeister 2016, Moritz Baumann als Zweitplatzierten und Lorena Lanz als Drittplatzierte. Die Ränge vier bis sechs erreichten Robin Bießenberger, Fabian Walser und Luca Kraft. In der Kategorie MX1 holte sich Kevin Quintenz die Clubmeistertitel vor Philip Lanz. Dritter wurde Maximilian Hahn.
Weitere Pokale gab’s in der Gruppe „Senioren“ für Alexander Haag, Maik Belles, Thomas Lanz, Karlheinz Volk, Hans-Peter Wipper und Andreas Löw.
In der gemischten Kategorie Bahnsport, Straßenrennsport und Mofasport holte sich Marius Hillebrand (Speedway und Langbahn Solo) den Clubmeistertitel 2016. Auf den weiteren Plätzen folgten: Corina Günthör (Bahnsport Gespanne), Bernd Kreuzer (Classik Superbike Straße), Uwe Wick (Bahnsport 500 ccm EVLS), Imanuel Schramm und Hermann Bacher (Bahnsport Gespanne), Lydia Neuendorf (Bahnsport Gespanne), Marc Wick (Bahnsport 500 ccm Solo) und Markus Vollmer (Mofasport).

Die erfolgreichen Clubfahrer des MSC Langnau freuten sich über die Pokale.


11.11.2016,  Clubfahrer messen sich im sportlichen Wettkampf

Zum Saisonende konnten sich die Clubfahrer des MSC Langnau auf der Crossstrecke in verschiedenen Klassen messen. Die Strecke war anspruchsvoll, trotzdem machte es den Jugendfahrern und den Senioren sichtlich Spaß, die Strecke und die Konkurrenten zu beherrschen. In der Klasse bis 65 Kubikzentimeter gewann Adriana Bercher vor Luca Haag. In der Kategorie mit Motorrädern bis 85 Kubikzentimeter setzte sich Fabian Renz gegen Jan Belles und Jonathan Werne durch. Leon Krusch wurde Vierter. In der Klasse 125 ccm/250 ccm holte sich Claudio Bercher den Tagessieg vor Moritz Baumann und Luca Kraft. Fabian Walser wurde Vierter vor Robin Bießenberger und Leonhard Döbele. In der Klasse OPEN hatte Maxi Hahn die Nase vorn vor Patrik Löw und Philip Lanz. Bei den MSC-Senioren dominierte Hans-Peter Wipper klar vor Maik Belles und Lothar Haag. Platz vier holte sich Karl-Heinz Volk vor Ottl Lanz, Rainer Döbele und Andreas Löw.

10.11.2016,  Geschwister Lorena und Philip Lanz im Motorsport aktiv

Die Geschwister Lorena (16 Jahre) und Philip Lanz (21 Jahre) aus Laimnau starten seit Beginn ihrer motorsportlichen Aktivitäten für den Motorsportclub Langnau. Zum Ende der Saison 2016 blicken Beide auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurück.

Für Philip Lanz begann die Saison mit einem großen Rückschlag. „Bei den Saisonvorbereitungen stürzte ich schwer und musste den größten Teil der Saison pausieren“, berichtet Philip Lanz. Mit viel Einsatz und großem Willen schaffte er es aber zurück aufs Motorrad. „Rennen fahren ist meine große Leidenschaft. Deshalb wollte ich unbedingt noch in dieser Saison wieder aufs Motorrad und bin froh, dass das auch klappte. Und ich fühlte mich auch gleich wieder wohl auf dem Motorrad“, so Philip Lanz. Mit nur zwei gefahrenen Rennen schaffte es der MSC-Pilot in der Meisterschaft des Deutschen Jugend Motocross Verbandes (DJMV) den 23. Gesamtrang bei insgesamt 38 Startern zu belegen.
Auch für seine Schwester Lorena lief die Saison nicht immer nach Plan. „Wir fahren meist zusammen zu den Rennen oder Trainingsläufen. Weil Philip nicht fahren konnte, musste ich einige Trainings auslassen und konnte erst im April einsteigen. Dieser Trainingsrückstand machte sich bei den Rennen natürlich bemerkbar“, erzählt Lorena Lanz. Von Rennen zu Rennen steigerte sie sich immer mehr, so dass sie am Ende in der DJMV-Meisterschaft in der Kategorie Ladies den siebten Platz erreichte. „Ich war die zweitjüngste Fahrerin in der Ladiesklasse. Von daher bin ich doch ganz zufrieden mit dem Ergebnis“, so das Resümee der 16-Jährigen. In der Ladiesklasse starten Frauen mit 85ccm Zweitakt- bis 450ccm Viertaktmotoren. Neben den Rennen um die DJMV-Meisterschaft fuhren die Geschwister noch verschiedene regionale und internationale Rennen.
Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für die Saison 2017. „Nach der Saison ist vor der Saison“, sagt Philip Lanz. „Wir beabsichtigen beide nächstes Jahr in der Schweizer Meisterschaft an den Start zu gehen und hoffen, dort wertvolle Punkte einfahren zu können. Wichtig ist, dass wir ohne Verletzung durch die Vorbereitungsphase kommen“.

Spektakulärer Drift von Philip Lanz (MSC Langnau) bei den Rennen nach seiner verletzungsbedingten Pause zu Beginn der Saison. Fotografiert von Thomas Wittenwiler.

12.10.2016,  Moritz Baumann beendet Meisterschaft auf Platz drei

Auf eine erfolgreiche Saison in der Schweizer Rennserie des Jugendmotocross-Club (SJMCC) kann der 15-jährige Moritz Baumann vom Motorsportclub Langnau e.V. im ADAC zurückblicken. Nach insgesamt zehn Rennen sicherte er sich Platz drei in der Meisterschaft. Der Erfolg ist umso höher einzuordnen, da Moritz Baumann erstmals mit einem 125-ccm-Motorrad startete.

„Zu Beginn der Saison hatte ich mir zum Ziel gesetzt, einen Platz unter den besten fünf Fahrern der Meisterschaft zu erreichen. Ich freue mich, dass ich dieses Ziel erreichte und Dritter wurde“, so Moritz Baumann über sein Saisonergebnis. Insgesamt zählten zehn Rennläufe zur Meisterschaft, bei denen der MSC-Pilot auf den zum Teil technisch sehr anspruchsvollen Strecken eine konstant sehr gute Leistung bot und vordere Platzierungen erreichte.
Zum Abschluss der Saison musste Baumann noch in Wängi im Kanton Thurgau starten. Nach Wängi kam er mit einem komfortablen Vorsprung von neun Punkten auf den Viertplatzierten in der Meisterschaft. „Im ersten Lauf machte ich ein paar kleinere Fehler und fand nicht so richtig in das Rennen. Deshalb verlor ich wichtige Positionen im Rennen und damit auch wichtige Punkte“, berichtete Moritz Baumann nach dem ersten Lauf. Dadurch war der Druck vor dem zweiten Rennen auf den 15-Jährigen noch größer. Im zweiten Rennen klappte dann aber alles wie am Schnürchen. „Ich hatte einen guten Start und konnte meinen direkten Konkurrenten in der Meisterschaft in Schach halten. Damit konnte ich mir den dritten Platz in der Meisterschaft sichern“, so ein strahlender Moritz Baumann.
Mit dem Ergebnis in der Saison 2016, in der er erstmals mit dem 125-ccm-Motorrad startete, ist der 15-jährige Pilot sehr zufrieden. „In der kommenden Saison werde ich in der nächsthöheren Klasse starten. Das wird sicher eine Herausforderung, auf die ich mich über die Wintermonate gut vorbereiten werde, um hoffentlich wieder eine gute Platzierung einfahren zu können“, so Moritz Baumann.

Moritz Baumann (41) sicherte sich in der Saison 2016 in der Meisterschaft Platz drei.

24.08.2016,  Starke Vorstellung von Moritz Baumann

Moritz Baumann vom Motorsportclub Langnau wurde beim Rennen zur Jugend-Rennserie des Schweizerischen Jugend-Motocross-Clubs (SJMCC) in Walde im Kanton Argau einmal Dritter und einmal Zweiter. Beim Rennen in Beggingen im Kanton Schaffhausen sicherte er sich den achten Rang.

Schon in der vergangenen Saison startete der 14-jährige Moritz Baumann vom Motorsportclub Langnau in der Jugend-Rennserie des Schweizerischen Jugend-Moto-Cross-Club (SJMCC). Aktuell ist er in die nächsthöhere Klasse umgestiegen und fährt nun in der 125-ccm-Klasse.
Beim Rennen in Walde im Kanton Aargau qualifizierte sich Moritz Baumann mit Platz zwei im Zeittraining für die Rennläufe. „Mit dem zweiten Platz im Training habe ich mir eine gute Ausgangsposition für die Rennläufe schaffen können“, sagte der 14-jährige MSC-Pilot. Diese gute Startposition nutzte er aus und sicherte sich im ersten Rennen den ausgezeichneten dritten Rang. „Im zweiten Rennen bin ich sehr gut gestartet und konnte meine zweite Position festigen“, erklärte Baumann. Durch seine konstanten Runden über die gesamte Renndistanz schaffte er es, als Zweiter die Ziellinie zu überfahren. In der Gesamtwertung schaffte Moritz Baumann damit den Sprung auf der Siegertreppchen und wurde Dritter.
Mit dem guten Ergebnis vom Rennen in Walde in der Tasche startete Baumann beim Rennen in Beggingen im Kanton Schaffhausen. Die Strecke in Beggingen war sehr anspruchsvoll, so dass der 14-jährige seine ganze fahrerische Erfahrung einsetzen musste. Zudem war die Strecke durch den vorangegangenen starken Regen im Training sowie im ersten Rennlauf sehr schwierig zu befahren. Bis zum zweiten Rennen trocknete die Strecke ab und die Fahrer fanden optimale Bedingungen vor. In der Gesamtwertung beider Rennen schob sich Moritz Baumann auf Platz acht.
Bis zum Saisonende Anfang Oktober muss Moritz Baumann noch fünf Rennen in dieser Rennserie bestreiten. Mit den ausgezeichneten Platzierungen in Walde und Beggingen liegt er derzeit auf Platz zwei in der Meisterschaft. Das nächste Rennen, in dem Baumann weitere wichtige Punkte einfahren möchte, findet in Dätwil im Kanton Zürich statt.

Nach dem dritten und achten Platz bei den Rennen in Walde und Beggingen liegt Moritz Baumann (Nr. 41) derzeit auf Platz zwei in der Meisterschaft.

10.08.2016,  Börde Klassik: Bernd Kreuzer (MSC Langnau) gewinnt in Oschersleben

Der Sieger im ersten Rennen der Börde Klassik 2016 in Oschersleben kommt vom Motorsportclub Langnau. In der Kategorie „Superbike 90“ setzte sich Bernd Kreuzer auf seiner Kawasaki ZX 750 RR (Baujahr 1996) durch. Im zweiten Rennen wurde er Zweiter.

Bei der Börde-Klassik 2016 hat Motorradrennfahrer Bernd Kreuzer (14) sein bestes Saisonergebnis erzielt: In der Motorsportarena Oschersleben sicherte sich der MSC-Pilot aus Friedrichshafen in der Klasse Superbike 90 nach einem packenden Rennen den ersten Platz.
Im freien Training und in den beiden Qualifyings kam Kreuzer mit der Strecke noch nicht sehr gut zurecht, so dass er aus der vierten Reihe von Startplatz zwölf ins Rennen gehen musste. „Beim Start konnte ich gleich zahlreiche Plätze gut machen und mich ein ganzes Stück nach vorne schieben und den Lauf schließlich gewinnen“, bilanzierte Bernd Kreuzer nach dem ersten Lauf. Im zweiten Rennen hatte der MSC-Pilot einen ähnlich guten Start und konnte wiederum viele Plätze gut machen. Bei der Zieldurchfahrt musste er sich nur seinem Konkurrenten Dieter Bauernfeind geschlagen geben. Kreuzer wurde Zweiter.
In der Meisterschaft der Klassik Motorsport in der Superbike 90 liegt Bernd Kreuzer zwei Rennen vor Saisonende auf Platz zwei. Mit einem guten Ergebnis in den noch ausstehenden Rennen hat Kreuzer damit noch die Chance, die Meisterschaft zu gewinnen.

Bernd Kreuzer (14) schiebt sich mit einem Sieg und einem zweiten Platz in Oschersleben auf nach Rang der Meisterschaft.

05.08.2016,  Uwe Wick nach 31 Jahren Pause zurück auf der Gras- und Sandbahn

Nach 31 Jahren Pause greift Uwe Wick aus Wielandsweiler bei Tettnang wieder in das Bahnsportgeschehen ein. Seit dieser Saison startet er für den Motorsportclub Langnau in der European Veteran Longtrack Serie (EVLS). Zu der Serie, in der es um die Europameisterschaft geht, zählen sechs Rennen in mehreren europäischen Ländern.

Die Konkurrenz in dieser Serie ist für Uwe Wick sehr hoch, da Fahrer wie Kevin Tiger und Bob Dolman, beides sehr erfolgreiche Gras- und Sandbahnfahrer, mitfahren. Ebenso mit dabei ist Hartmut Ernst, der früher in Ostdeutschland ein erfolgreicher Speedwayprofi war.
Auch Uwe Wick ist in der Gras-, Sand- und Speedwayszene kein Unbekannter. Er startete früher für den MSC Langnau gemeinsam mit Robert Gührer und Joachim Reitzel bei zahleichen nationalen und internationalen Rennen. Sein größter Erfolg war die Deutsche Vizemeisterschaft in der B-Lizenz in Harsewinkel.
Das erste Rennen zur European Veteran Longtrack Serie (EVLS) wurde auf der 1000 Meter langen Sandbahn im tschechischen Marienbad ausgetragen. Nach einer guten Leistung in den Vorläufen qualifizierte sich Wick für das A-Finale. Mit dem fünften Rang im A-Finale sicherte er sich in der Gesamtwertung Platz fünf. „Ich hatte Probleme mit dem Vergaser. Beim Umschalten vom ersten in den zweiten Gang wurde die Spritzzufuhr jedes Mal unterbrochen. Dadurch verlor ich eingangs der Kurve jedes Mal wichtige Plätze und musste mich dann wieder mühevoll nach vorne kämpfen“, berichtete Uwe Wick nach dem Rennen. „Es war mein erstes Rennen nach 31 Jahren. Deshalb bin ich mit dem fünften Rang sehr zufrieden“.
Weiter ging es dann auf der Speedwaybahn in Pardubice (CZ). „Meinen ersten Lauf konnte ich gewinnen, im zweiten Rennen wurde ich nach einem Sturz noch Zweiter“, erzählt Uwe Wick. Den dritten Lauf beendet er als Vierter, so dass er sich für den Endlauf qualifizierte. Hier übernahm er zunächst vom Start weg die Führung, musste sich dann aber den früheren Speedwayprofis geschlagen geben und wurde Vierter. Mit diesen Ergebnissen liegt Uwe Wick derzeit auf Platz vier in der EVLS.

Nach 31 Jahren Pause greift Uwe Wick (23) wieder in das Bahnsportgeschehen ein. Derzeit liegt er auf Platz vier der European Veteran Longtrack Serie.

29.07.2016,  Grasbahngespann-Europameisterschaft Marco Hundsrucker / Corina Günthör (MSC Langnau) werden Vierte beim der Grasbahn-EM

Die neuen Europameister in der Seitenwagenklasse heißen William Matthijssen und Sandra Mollema. Marco Hundsrucker und Corina Günthör (Motorsportclub Langnau) boten eine gute Leistung und wurden Vierte.

Die diesjährige Grasbahn-Europameisterschaft wurde im niederländischen Vries ausgetragen. Die Grasbahn war schwierig zu befahren und musste wegen der sommerlichen Temperaturen mit vielen Bahndiensten in Schuss gehalten werden. Es ging im wahrsten Sinne des Wortes heiß her beim Finale zur Seitenwagen-Europameisterschaft.
„Wir sind noch nie auf dieser Grasbahn gefahren und hofften, dass wir im Training die Bahn kennenlernen und unseren Motor einstellen können“, erklärte Corina Günthör nach dem Rennen. Dies, so Günthör weiter, war aber leider nicht der Fall. „Jedes Team durfte nur zwei Mal drei Minuten auf die Strecke. Für die Teams, die die Bahn kannten, war dies sicher ausreichend. Für uns, die wir dort noch nie gestartet sind, war das sehr wenig Spielraum, um das Motorrad auf die Bahnbedingungen abzustimmen“. Das Training verlief dann aber für Marco Hundsrucker und Corina Günthör zufriedenstellend, so dass sie mit einem einigermaßen guten Gefühl ins Rennen am anderen Tag gehen konnten.
Der Renntag begann dann mit einem Warmup. „Dabei stellten wir fest, dass unser Motor Öl verlor. Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir den Motor ausgetauscht“, erklärte Corina Günthör. Als sie den neuen Motor warmlaufen lassen wollten, tat sich nichts. „Alle Versuche, den Motor zu starten, blieben erfolglos“, so Günthör. Marco Hundsrucker zog dann telefonisch Motorentuner Bernd Zapf zu Rate. Nach langem hin und her, wurde der Grund gefunden und das Motorrad ließ sich starten. „Wir hatten nur noch drei Minuten, bevor der erste Rennlauf begann“, berichtete Günthör.
Der Start gelang und sie beendeten den Lauf nach vier Runden auf Platz zwei. Im zweiten Lauf stellten sie sich in eine tiefe Rille, um mehr Vortrieb zu bekommen. „Das klappte leider nicht so, wie wir uns das gedacht haben. Der Seitenwagen saß regelrecht in der Rille auf und wir kamen als Letzte aus den Bändern“. Durch ihr fahrerisches Können und nach harten Zweikämpfen wurden sie noch Vierte. Im dritten und vierten Lauf kamen sie jeweils als Drittplatzierte ins Ziel. Damit waren sie direkt für das Finale der besten sechs Team qualifiziert.
Das Finale ist ein so genannter Klasselauf. Das heißt, dass das Team Europameister wird, das im Finale gewinnt. „Wir wussten, dass es hart werden würde, im Finale unter die besten drei Teams zu fahren“. Der erste Start von Hundsrucker/Günthör war sehr gut und sie lagen auf Rang drei. Das Finale wurde aber abgebrochen und musste erneut gestartet werden. Beim zweiten Start wollten es Hundsrucker/Günthör noch besser machen. „Das gelang leider nicht. Wir hatten einen Hochstart und lagen nur auf Rang vier. Marco versuchte alles, noch auf Platz drei zu kommen. Leider schafften wir es nicht und wurden Vierte. Damit waren unsere Träume von einem Platz auf dem Siegertreppchen geplatzt“. Matthijssen/Mollema gewannen das Finale und damit die Europameisterschaft vor Markus Venus und Markus Heiß. Dritte wurden Markus Brandhofer und Beifahrer Michael Zapf. „Wir konnten konstant punkten und eine gute Leistung zeigen. Von daher geht der vierte Platz in Ordnung“, sagte eine zufriedene Corina Günthör. Allerdings schwingt auch ein wenig Wehmut mit: „Der dritte Platz wäre schon toll gewesen und war zum Greifen nah“.

Corina Günthör (MSC Langnau) und Marco Hundsrucker sicherten sich beim EM-Finale im holländischen Vries den vierten Rang.

29.07.2016,  Marius Hillebrand vom MSC Langnau hat große Pläne - Sein Ziel ist es Speedwayprofi zu werden

„Mein Ziel ist es, in ein bis zwei Jahren Speedway als Profi zu bestreiten und als Stammfahrer für ein deutsches Speedwayteam zu starten“, erkärte Marius Hillebrand vom Motorsportclub Langnau. Ein hohes Ziel, das sich der junge Pilot gesteckt hat. Und er tut alles dafür, dieses Ziel zu erreichen. Unterstützt wird er dabei von seinen Eltern Andreas und Elke Hillebrand, die das Hobby ihres Sohnes fördern.

Umso mehr freute sich Hillebrand, als er von den Verantwortlichen des MSC Olching (Bayern) gefragt wurde, ob er das Team beim Heimrennen auf der Speedwaybahn in Olching verstärken möchte „Das hat mich sehr gefreut, dass die Verantwortlichen aus Olching mir dieses Vertrauen entgegen gebracht haben“, berichtet ein strahlender Marius Hillebrand. „Ich habe natürlich sofort zugesagt“.
Es war sein erstes Rennen nach einer zweiwöchigen verletzungsbedingten Pause, in der Hillebrand an der Schulter operiert wurde, dass er wieder auf der Speedwaymaschine saß. „Es war ein tolles Rennen, das mir gezeigt hat, dass ich nach der OP wieder fit bin“, so der MSC-Pilot. Am Ende sicherte sich das Team aus Olching mit Unterstützung von Marius Hillebrand (MSC Langnau) den zweiten Rang hinter dem AC Landshut.
Die nächsten Rennen wird Hillebrand auf der Grasbahn bestreiten, nämlich in Willing (Bayern) und Angenrod (Hessen). In Angenrod geht es für die Nachwuchsfahrer in B-Lizenz-Solofahrer um den Deutschen Juniorenpokal. Der Juniorenpokal gilt als Deutsche Meisterschaft der Nachwuchsfahrer. Derjenige, der diesen Endlauf gewinnt, ist Deutscher Juniorenmeister. „Ich möchte dort ein gutes Rennen zeigen und eine gute Platzierung einfahren“, erklärt der MSC-Pilot. Allein der Umstand, dass Hillebrand in seinem ersten Lizenzjahr für den Juniorenpokal vom DMSB (Deutscher Motorsportbund) gesetzt wurde, ist bereits ein Erfolg. Jetzt möchte der ehrgeizige Schwabe auch noch ein gutes Ergebnis mit nach Hause bringen.
Qualifiziert hat sich Marius Hillebrand außerdem für die Deutsche Speedwaymeisterschaft in der Kategorie U 21. „Ich freue mich richtig auf dieses Finale und hoffe, dass ich auch hier eine gute Leistung abrufen kann“.

Marius Hillebrand (17 Jahre) vom MSC Langnau zeigte eine sehr gute und konstante Leistung auf der Speedwaybahn in Olching. Am Ende wurde seine Mannschaft Zweite.

24.07.2016,  MSC Pilot Bernd Kreuzer schafft es auf das Siegertreppchen

Auf dem Circuit Goodyear in Colmarberg in Luxembourg schaffte Bernd Kreuzer vom Motorsportclub (MSC) Langnau im ersten Rennen in der Klasse Superbike 90 den Sprung auf das Siegertreppchen und wurde Dritter. Im zweiten Rennen erreichte er Platz fünf

Die Strecke in Colmarberg ist sehr speziell und dient als Teststrecke für die Reifenfirma Goodyear. Zum einen hat sie eine etwa ein Kilometer lange Start- und Zielgerade und zum anderen viele Rechts- und Linkskurven. „Im ersten Training musste ich mich zunächst mit den besonderen Streckenverhältnissen vertraut machen. Dazu kamen Bremsprobleme an meiner Kawasaki ZX 750 RR“, berichtete der Kawasaki-Pilot. Durch die anhaltenden Bremsprobleme musste Kreuzer von Startplatz 17 ins Rennen gehen. Zwischen dem Training und dem ersten Rennen tauschte Kreuzer erneut die Bremsscheibe und Bremsbeläge aus. „Ich hoffte, dass damit das Problem gelöst war. Einige Bremsversuche vor dem Start waren positiv, so dass ich zuversichtlich in das Rennen ging“, erklärte Kreuzer.
Beim Start zum ersten Rennen legte er dann einen perfekten Start hin und konnte bis zur ersten Kurve bereits mehrere Plätze gut machen. Nach Beendigung der Renndistanz schaffte Bernd Kreuzer den Sprung auf das Siegertreppchen und wurde Dritter. Im zweiten Rennen wurde der MSC-Pilot Fünfter.



22.07.2016,  So sehen Sieger aus - Corina Günthör und Marco Hundsrucker siegen in Osnabrück

Corina Günthör und Marco Hundsrucker trumpften beim Grasbahnrennen in Osnabrück auf und gewann das Rennen in der internationalen Gespannklasse. Das Rennen in Osnabrück war für das Langnauer Team die Generalprobe für das Europameisterschaftsfinale im holländischen Vries.

„Das Rennen in Osnabrück diente uns als Vorbereitung auf das EM-Finale in Holland. Dass es so gut läuft und wir das Rennen gewinnen, daran hatten wir im Vorfeld nicht gedacht“, erklärte Corina Günthör vom MSC Langnau nach dem Rennen. Die Grasbahn in Osnabrück ist speziell und erfordert ein hohes fahrerisches Können von den Teilnehmern. Marco Hundsrucker mit Co-Pilotin Corina Günthör kamen mit den Bahnverhältnissen sehr gut zurecht und konnten sich in einem spannenden Rennen gegen die Konkurrenz durchsetzen. Nach einem Blitzstart waren sie im ersten Rennen vom Start weg in Führung und sicherten sich die ersten fünf Wertungspunkte. „Im zweiten Rennen ging es ziemlich chaotisch zu“, erzählt Corina Günthör. Zunächst übernahm das holländische Duo William Matthijssen/Sandra Mollema die Führung. Hundsrucker/Günthör reihten sich dahinter auf Platz zwei ein. „Vier Runden lang wehrten wir die Attacken von Markus Brandhofer/Michael Zapf ab und versuchten gleichzeitig auf Platz eins nach vorne zu fahren. In der letzten Runde hatte das führende Team Probleme, so dass wir sie überholen konnten und als erstes Team die schwarz-weiß-karierte Flagge sahen“, berichtet Günthör. Im dritten Rennen wurden Hundsrucker/Günthör Zweite und zogen damit in das Tagesfinale ein. Im Finale sicherten sie sich mit Platz drei in der Gesamtwertung den Sieg vor Markus Brandhofer/Michael Zapf (Deutschland) und Shaun Harvey/Danny Hogg (England).
„Unser gesamtes Team hat einfach super zusammengearbeitet und dank der Unterstützung unseres Mechanikers klappte auch technisch alles wie am Schnürchen“, erklärte die MSC-Copilotin. Für das EM-Finale in Holland sind Marco Hundsrucker und Corina Günthör also gut vorbereitet.



22.07.2016,  Jahreshauptversammlung des Motorsportclubs Langnau Andrea Gärtner bleibt als Vorsitzende im Amt
Andrea Gärtner bleibt Vorsitzende des Motorsportclubs Langnau. Sie wurde auf der Jahresversammlung des Vereins im Clublokal Hopfendolde einstimmig für eine weitere Wahlperiode in ihrem Amt bestätigt. Es wurden auch Zweiter Vorsitzender Hermann Bacher und Schriftführer Ulrich Bießenberger einstimmig in ihrem Ämtern bestätigt. Als neuer Jugendwart wurde Philip Lanz einstimmig gewählt. Gewählt wurden zudem Alexander Haag, Uwe Wick, und Michael Bercher. Die Kasse wird im kommenden Jahr von Hans Baumann und Josef Renz geprüft. Die Vertretung der Jugendlichen im Club vertreten künftig Moritz Baumann und Lorena Lanz. Außerdem standen die Rechenschaftsberichte der Vorsitzenden, des Schriftführers, der Schatzmeisterin und der Kassenprüfer auf der Tagesordnung. Danach wurde der gesamte Vorstand von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet.
Zum Abschluss erinnerten Ulrich Bießenberger und Andrea Gärtner an die nächsten Termine: das MX Jugendrennen beim MSC Konstanz am 17. September, die Clubmeisterschaft im Oktober und die Clubfahrer-Ehrung im November. Darüber hinaus sollen Gespräche geführt werden, ob 2016 ein Clubtraining auf einer Rennstecke in Prag und ein Kindertraining angeboten werden können. Bereits im August will sich die neue Vorstandschaft zu ihrer ersten Sitzung treffen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und über die aktiven Clubfahrer finden Sie im Internet unter www.msclangnau.de.


14.07.2016,  Einladung zur Jahreshauptversammlung
Zur Jahreshauptversammlung des Motorsportclubs Langnau am Donnerstag, 21. Juli 2016, 19.30 Uhr, in das Clublokal Hopfendolde in Wildpoltsweiler laden wir alle Mitglieder, die aktiven Rennfahrer sowie die Jugendlichen der Jugendgruppe herzlich ein. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Schriftführers und der Kassiererin sowie der Kassenprüfer. Außerdem stehen Wahlen, ein Ausblick auf die ausstehenden Veranstaltungen auf der Tagesordnung. Anträge können schriftlich an den MSC Langnau e.V. im ADAC, Nelkenweg 4, 88046 Friedrichshafen, eingereicht werden.


12.06.2016,  Jugendfahrer des MSC Langnau mischen mit – Claudio Bercher siegt bei den Experten

Beim zweiten Lauf zum MX Jugendcup in Betzweiler (Schwarzwald) nutzten die Jugendfahrer des MSC Langnau ihre Chancen, sich in Szene zu setzen. Claudio Bercher zeigte eine bärenstarke Leistung und siegte in der Klasse 125/250 Kubikzentimeter Experten.

Zwei Tage lang lieferten sich die Fahrer des MSC Langnau und der anderen teilnehmenden Clubs spannende Duelle. Eine sensationelle Leistung zeigte Claudio Bercher in der Kategorie 125/250 Kubikzentimeter Experten. In seinen b eiden Rennläufen musste er bis in die letzten Runden alle Kräfte mobilisieren, um sich die Laufsiege zu erkämpfen. Mit Siegen in beiden Rennen stand er in der Gesamtwertung auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. Sein Clubkamerad Moritz Baumann belegte in dieser Klasse den ausgezeichneten siebten Platz.
In der Klasse 65 Kubikzentimeter Hobby platzierte sich Leon Krusch auf Platz fünf. Adriana Bercher holte sich in der Kategorie 65 Kubikzentimeter Experten den zweiten Rang. In der nächst höheren Rennklasse 85 Kubikzentimeter Experten sicherte sich Fabian Renz mit Rang drei eine Platzierung auf dem Siegertreppchen. Renz startete außerdem in der Klasse 125/250 Kubikzentimeter Hobby. Hier belegte er Rang 21, nachdem er im zweiten Lauf wegen eines technischen Defekts aufgeben musste. Besser lief es für Fabian Walser in der 125/250 Kubikzentimeter Hobby-Klasse. Er wurde Dritter. Robin Bießenberger sicherte sich den ausgezeichneten fünften Platz. In der Open-Klasse holte sich Kevin Quintenz den neunten Rang.
„Ich freue mich über die sehr guten Leistungen unserer Jugendfahrer“, sagte Michael Bercher, Jugendleiter beim MSC Langnau, nach dem Rennen. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen mit den jungen Fahrern. Bis auf zwei Regenschauer blieb es am Renntag bewölkt und trocken.

Claudio Bercher sicherte sich beim zweiten Lauf zum MX Jugendcup in Betzweiler den Tagessieg.

01.06.2016,  Corina Günthör und Marco Hundsrucker auf dem Podium

Gelungener Saisonauftakt für Marco Hundsrucker und Corina Günthör (Motorsportclub Langnau) beim Sandbahnrennen in Altip / Pfalz. Beim Rennen zeigte das Duo eine solide Leistung und wurden Gesamtzweite.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Rennwochenende. Nachdem wir im ersten Rennen nur als Fünfte die Ziellinie überquerten, schien eine Platzierung auf dem Siegertreppchen bereits vorbei“, sagte Corina Günthör. Nach einem Trainingssturz vor wenigen Wochen ist Fahrer Marco Hundsrucker immer noch durch eine Rippenverletzung gehandicapt. „Diese Verletzung machte es ihm gerade in den engen und kräftezehrenden Zweikämpfen zu schaffen“, erzählt Günthör nach dem ersten Lauf. In den weiteren zwei Rennen passte alles am Start. „Direkt nach dem Start lagen wir auf Platz zwei. Es gelang uns über die vier Runden die Angriffe unserer Konkurrenten abzuwehren“, berichtet die MSC-Beifahrerin. Nach vier Runden fuhren Marco Hundsrucker und Corina Günthör hinter Markus Venus und Markus Hess auf Platz zwei die Ziellinie. Damit war eine Platzierung auf dem Siegertreppchen wieder in greifbare Nähe gerückt.
Im entscheidenden Rennen riskierte das Team nochmals sehr viel und zog hinter den Venus/Hess und Wehrle/Löffler als Dritte in die erste Kurve. Damit gaben sich die Beiden aber nicht zufrieden. Das MSC-Duo griffen Wehrle/Löffler auf Platz zwei an. Schließlich nutzten sie den richtigen Moment und zogen vorbei. Einmal auf Platz zwei liegend, gaben sie diese Platzierung nicht mehr ab. Am Ende eines spannenden Renntages standen Marco Hundsrucker und Corina Günthör als strahlende Zweite fest. „Wir haben uns sehr über den zweiten Platz gefreut, zumal Marco immer noch verletzt ist. Inzwischen sind wir sehr gut aufeinander eingespielt, so dass ich die verletzungsbedingte Einschränkung von Marco durch meine Leistung ausgleichen konnte“, so Günthör.



16.05.2016,  Bernd Kreuzer siegt beim Rennen in Most

Bernd Kreuzer vom Motorsportclub Langnau gelang ein Saisoneinstand nach Maß. Mit einer guten Leistung sicherte sich Kreuzer im Autodrom in Most / Tschechien bei Regen seinen ersten Laufsieg. Im zweiten Rennen an diesem Wochenende wurde er auf seiner Kawasaki Z 1000 RR Zweiter.

In diesem Jahr startete die Saison in der Classik Superbike Meisterschaft (CSBK) im tschechischen Most. Bernd Kreuzer ging von Startposition sieben ins Rennen. Bereits nach dem Start konnte er einige Plätze gut machen und übernahm in der Klasse AMA-Legends auf regennasser Fahrbahn die Führung. Einige Runden vor Ende der Renndistanz wurde der Lauf wegen eines Sturzes vorzeitig abgebrochen. Der MSC-Pilot wurde nach einer fehlerlosen Fahrt im Regen Sieger. Sebastian Raschke und Alexander Kaufmann komplettierten die Top Drei. Im zweiten Rennen, das auf trockener Strecke gefahren werden konnte, sicherte sich Bernd Kreuzer in seiner Klasse AMA-Legends Platz zwei. Der Sieg ging an Christian Mende, Platz drei an Andreas Peck.


16.05.2016,  Jugendfahrer des Motorsportclubs Langnau erfolgreich in Emmingen-Lipptingen

Ein erfolgreiches Rennwochenende liegt hinter den Jugendfahrern des Motorsportclub Langnau. Beim ersten Lauf zum MX Jugendcup 2016 in Emmingen-Liptingen starteten gleich acht Jugendfahrer.

„Das Wetter war sehr wechselhaft. Von guten Bodenverhältnissen bis hin zur Schlammpiste war an diesem Wochenende alles mit dabei und die Jugendlichen mussten sich laufend auf veränderte Streckenbedingungen einstellen“, erklärte Michael Bercher, Jugendleiter beim MSC Langnau nach der Veranstaltung. Umso höher, so Bercher weiter, ist die Leistungen der jungen Rennfahrer zu bewerten.
In der Klasse 65 Kubikzentimeter Experten erreichte Adriana Bercher Rang vier. Fabian Renz sicherte in der Kategorie 85 Kubikzentimeter Experten einen Platz auf dem Siegertreppchen und wurde Dritter. Vier Fahrer bestritten die Rennläufe in der Klasse 125/250 Kubikzentimeter Hobby: Robin Bießenberger wurde Fünfter, Fabian Walser belegte Rang sieben, Tobias Wellhäuser erreichte Rang 14 und Fabian Renz wurde 18ter. In der Klasse 125/250 Kubikzentimeter Experten stürzte Claudio Bercher im zweiten Rennen auf Platz vier liegend. Er hob seine Maschine sofort wieder hoch und nahm das Rennen wieder auf. In der Endabrechnung konnte er sich so noch den sechsten Platz sechs sichern. In der Klasse Open schrammte Kevin Quintenz nur knapp am Siegertreppchen vorbei und wurde Vierter.
„Der MX Jugendcup ist im Kreis Bodensee-Schwarzwald eine sehr gefragte und anspruchsvolle Rennserie, in der unsere Clubfahrer gute Leistungen abrufen konnten“, freute sich Jugendleiter Michael Bercher über das Abschneiden seiner Jugendfahrer . In dieser Rennserie starten nicht nur Fahrer aus dem Raum Bodensee und Schwarzwald. Der weitest angereiste Fahrer kam in Emmingen-Liptingen aus Ungarn.
Zeitgleich startete Lorena Lanz beim DJMV-Rennen in Beuren bei Frankfurt. Sie setzte sich in der Damenwertungen gegen 17 Konkurrentinnen durch und wurde Vierte.

Fabian Walser nach schlammiger Piste in Emmingen-Liptingen.

07.04.2016,  MSC-Pilot Bernd Kreuzer rast auf Platz zwei – Gaszug reist beim Beschleunigen auf der Zielgeraden

Bernd Kreuzer vom Motorsportclub Langnau hat beim Saisonauftakt im italienischen Franciacorta für die beiden ersten Podestplätze der neuen Saison gesorgt. Bei den Rennen in der Klasse Superbike 90 auf seiner Kawasaki ZX 7 RR sicherte er sich gleich zwei zweite Plätze.

Ein nahezu perfekter Saisonauftakt für den MSC-Piloten Bernd Kreuzer beim Auftaktrennen im italienischen Frankciacorta. Bei den ersten beiden Rennen der Saison sprintete der Kawasaki-Pilot gleich zweimal auf Platz zwei. Im Training, bei dem die Startplätze ausgefahren werden, sicherte sich der Kreuzer den fünften Rang. Damit startete er aus der zweiten Startreihe in die Rennläufe.
Im ersten Rennen schob er sich mit einem Blitzstart bereits in der ersten Kurve einige Plätze nach vorne. Im Rennen überholte er weitere Konkurrenten und überfuhr als Zweiter die Ziellinie.
Im zweiten Rennen startete Kreuzer erneut aus der zweiten Startreihe. Ein blitzschneller Start machte es ihm auch dieses Mal wieder möglich, einige Plätze nach vorne zu fahren. Im Rennen gab es dann heftige Positionskämpfe zwischen Bernd Kreuzer auf seiner Kawasaki, Peter Ammann (Honda), Harry Fath (Ducati) und Manfred Fischer (Honda). Kreuzer konnte sich schließlich gegen diese Gegner durchsetzen und lag vor der Zielkurve auf Platz zwei. Beim Beschleunigen auf die Zielgerade, nachdem er noch einen überrundeten Fahrer überholte, riss der Gaszug an seiner Kawasaki. Kreuzer wurde abrupt langsamer. Dank seines Vorsprungs schaffte er es gerade noch, vor dem Drittplatzierten, Harry Fath über die Ziellinie zu rollen.

Bernd Kreuzer (14) vom MSC Langnau sicherte sich beim Saisonauftakt in beiden Rennen jeweils Platz zwei.

05.04.2016,  Mit dem Segen von oben sicher unterwegs Rund 250 Biker kommen zur Motorradsegnung nach Laimnau

Motorsportclub Langnau: Traditionell fand am Ostermontag die Motorradweihe des Motorsportclubs Langnau in der Pfarrkirche in Laimnau statt. Mehr als 250 Motorräder hatten sich zu der Segnung auf dem Kirchenvorplatz eingefunden. Aus der ganzen Region waren die Biker angereist, viele auch aus den angrenzenden Landkreisen.

Dekan Reinhard Hangst hielt um 10 Uhr den traditionellen Gottesdienst in der Pfarrkirche in Laimnau. Nach dem Gottesdienst sprach er im Freien vor der Kirche noch einige Worte an die Motorradfreunde und wünschte ihnen eine allseits unfallfreie Fahrt und eine gute Rückkehr. Danach wurden die Motoren der Motorräder, Geländemaschinen, Mofas oder Roller angelassen und es ging auf eine kurze Rundfahrt. Bei der Einfahrt zur Argentalhalle erwartete Dekan Hangst die Biker mit seinen Ministranten und jeder wurde persönlich mit Weihwasser gesegnet. Anschließend ging es für die meisten Fahrerinnen und Fahrer sowie Gottesdienstbesucher zum Frühschoppen in die Argentalhalle. Vor der Halle konnte man viele Maschinen bewundern und bei Benzingesprächen fachsimpeln.
Laimnau ist auch jedes Jahr am Ostermontag Treffpunkt um alte Bekanntschaften und Motorradfreunde zu treffen. Manche nutzten noch den Rest des Ostermontags zu einer ausgedehnten Motorradtour. Mit von der Partie waren auch in diesem Jahr wieder die Maybach-Radler vom Verein Radler helfen Radler e.V. Sie verkauften wieder von Dekan Hangst geweihte Christopherusplaketten. Der Erlös aus dem Verkauf kommt verunglückten Motorradfahrern und Radfahrern zu Gute.


20.03.2016,  Motorradsegnung mit Bikergottesdienst in der Pfarrkirche in Laimnau

Tettnang (ag) – Wenn’s draußen wieder warm wird, wird nicht nur Haus und Garten auf Vordermann gebracht. Auch das Motorrad wird wieder aus der Garage geholt, geputzt und poliert und für die erste Spritztour fit gemacht.

Zum Start in die neue Motorradsaison, genauer gesagt am Ostermontag, 28. März, findet in Laimnau bei Tettnang die Motorradweihe mit Bikergottesdienst statt. Biker aus allen Himmelsrichtungen sind herzlich eingeladen. Ob Oldtimermotorrad oder nagelneuer Motorroller, schnittige Ducati oder coole Harley Davidson: Zur traditionellen Motorradweihe in der Pfarrkirche in Laimnau kommt alles zusammen, was zwei Räder, einen Lenker und einen Motor hat.
Der Bikergottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Pfarrkirche Laimnau. Nach einer kurzen Rundfahrt von der Kirche zur Argentalhalle segnet Dekan Hangst jeden Teilnehmer mit seinem Motorrad persönlich für einen guten Start in die Motorradsaison 2016. Nach dem Gottesdienst und der Motorradsegnung sind alle Biker und Besucher des Gottesdienstes zum Frühschoppen in das Foyer der Argentalhalle Laimnau eingeladen. Der Veranstalter hofft auf gutes Wetter, allerdings findet die Motorradsegnung bei jeder Witterung statt. Durch die kurze Rundfahrt von der Kirche zur Argentalhalle kann es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen. Dafür bittet der MSC Langnau bereits im Vorfeld um Verständnis.
Informationen:
Termin: Ostermontag, 28. März 2016, 10 Uhr
Ort: Pfarrkirche Laimnau bei Tettnang, 88069 Tettnang-Laimnau
Frühschoppen: Foyer der Argentalhalle Laimnau, 88069 Tettnang-Laimnau
Kontakt: MSC Langnau e.V. im ADAC, Mobil: 0170 9309644